Mittwoch, 14. Mai 2014

Newsflash (I)

Day 1- 14/05/14
Der erste Tag ist geschafft und die erste Grenze passiert.
Nach einer weniger erholsamen Nacht auf den Plastiksitzen des Changi Airports in Singapur ging es mit dem Bus nach Malaysia. Der Bus war erstaunlich bequem auch wenn es durch das Dach reingeregnet hat und der Fahrer im Stau mit ungedrosselter Geschwindigkeit auf dem Standstreifen überholte. Malakka an sich ist sehr ruhig und hinzu kommt, dass Buddha Geburtstag hat. Die erste positive Erfahrung ist, dass ich mit ein bisschen mehr als 20€ ziemlich weit komme. Es gab zwei Taxifahrten von je 15 Minuten, einen Kaffee bei Starbucks, die Hostelübernachtung, Wasser zum Trinken und ein gutes Curry im Restaurant. Somit ist der Sprung in der interkontinentalen Klassengesellschaft vom australischen Backpacker (zwischen arbeitslosen Locals und Aborigines), zum asiatischen Backpacker (wesentlich Höher als ganz unten).

Day 2- 15/05/14
Heute hat mit einem Frühstück bei Mc Donalds begonnen, da Brot und Kaffee im Hostel nicht allzu ansprechend waren. Anschließend ging es mit Alana, meiner neuseeländischen Zimmergenossin (übrigens die einzige neben einem nichteuropäischen Aussehenden, den ich jetzt keiner Bevölkerungsgruppe genau zu ordnen kann, in einem 16 Personen Schlafsaal), in den Bus nach Kuala Lumpur. Im Hostel angekommen, dieses mal besser besucht, sehr schön und einem 24 Betten Schlafsaal wurden die Kojen bezogen und Nudeln zum Mittag gegessen. Die Nudeln waren glücklicherweise extra als Hühnchen ohne Knochen ausgeschildert, da mir in Australien mitgeteilt wurde, wenn Nudeln mit Hühnchen bestellt werden gibt es die auch, mit allem vom Huhn (von den Organen bis hin zu den Knochen). Anschließend sind wir zu den Petronas Towers gefahren und haben uns da die Zeit vertrieben. Im Hostel war Mittagspause angesagt und der weitere Streckenverlauf durch den Kontinent geplant.

Day 3- 16/05/14
Das heutige Frühstück war durchaus in Ordnung, esn gab schwarzen Tee, Toast mit Marmelade und gebackenen Bohnen und Melone. Gleich danach habe ich mich zu den Batu Caves gemacht und auf dem Weg zum Riesenbuddha habe ich eine Deutsche getroffen und mir ihr den Ausflug verbracht. An der heiligen Stätte haben wir dann die Affen, Tauben und Hühner beobachtet die dort frei rum gelaufen sind und die 272 Stufen (ungefähr) hochgekrachselt. Danach gab es Gemüse mit Curry auf Bananenblatt und dazu Naanbrot und ne Cola, gekostet hat mich der ganze Spaß knapp 2,50€. Mit der deutschen Tante, deren  Namen ich vergessen habe, bin ich dann nach Chinatown gefahren und haben einen weiteren Markt besucht. Meinen Abend habe ich alleine verbracht und bin auf den Menara Tower gefahren um die Stadt von oben anzusehen, im Anschluss in eine Skybar um die Petronastower aus einer schönen Perspektive zu sehen.